In unserer Zahnarztpraxis in Hannover gehört eine schmerzlose Spritze / schmerzlose Betäubung zum Standard-Programm.

Hilfe bei Angst vor der Spritze

Angst vor der Spritze

Die Spritzenangst beim Zahnarzt ist eine weitverbreitete Zahnarzt-Angst. Viele Angstpatienten leiden darunter. Aber das muss nicht sein, denn es gibt auch wirklich schmerzlose / schmerzarme Betäubungsmethoden. Dafür braucht man viel Fingerspitzengefühl, Sorgfalt, Zeit und hauchdünne Nadeln. Dann spürt der Patient vielleicht gerade mal eben nur einen hauchdünnen Pieks. Wirklich nicht mehr als das! - Versprochen!

Viele Patienten haben Angst vor der Betäubungsspritze, weil sie bisher immer nur schlechte, schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben. In unserer Praxis hören wir leider tagtäglich erschreckende Erlebnisberichte über schmerzhafte Betäubungen, die Patienten erlebt haben. Und dann fragt man sich immer: Muss das wirklich so sein? Muss eine Betäubung wirklich so sehr weh tun, dass ein Patient davor panische Angst haben muss? Geht das wirklich nicht anders???

Die Antwort heisst: Es geht besser! Und zwar viel besser, als Sie glauben!

Oder glauben Sie im ernst, dass diejenigen Zahnärzte, die anderen Patienten schmerzhafte Spritzen geben, selber solche Spritzen bekommen wollen? Natürlich nicht!

Für eine Zahnbetäubung ohne Schmerzen verwenden wir z.B. hauchdünne Nadeln, die man kaum spüren kann. Außerdem wenden wir verschiedene spezielle, schmerzlose Betäubungsverfahren an, die direkt am Schmerzort wirken. Auch die Anwendung von Lachgas ist eine gute Unterstützung, um Patienten die Angst vor der Spritze zu nehmen.

So können Sie Ihre Angst vor der Spritze überwinden:

Sanfte Betäubung - gaaanz langsam und mit gaaanz viel Feingefühl
Eine schmerzfreie Betäubung erreicht man mit viel Fingerspitzengefühl und durch viel Sorgfalt und Zeit. Für eine schmerzlose Betäubung braucht es ein "gutes Händchen". Dann spürt der Patient vielleicht gerade mal eben nur einen hauchdünnen Pieks. Wirklich nicht mehr als das! - Versprochen!

"Vereisen" / Oberflächenbetäubung
Vor der eigentlichen Betäubungspritze wird die Einstichstelle sorgsam vorbetäubt. Früher hat man das mit Kälte vereist. Heutzutage nimmt man dafür medikamentöse Tropfen.

Hauchdünne Nadeln
Viele Patienten haben Angst vor der Spritze, weil sie bisher nur die dicken Nadeln kennen. Solche Betäubungspritzen sind in der Tat sehr schmerzhaft. Doch glücklicherweise gibt es heutzutage endlich Nadeln, die wirklich nur noch hauchdünn sind. Allerdings sind diese im Einkauf viel teurer als die dicken Nadeln. Vielleicht werden sie deshalb in manchen Zahnarztpraxen weniger oft verwendet. Außerdem muss man diese hauchdünnen Nadeln gaaanz langsam und vorsichtig anwenden. Auch das passt nicht in eine Praxis, in der alles "schnell-schnell" gehen muss.
Da unser Behandlungskonzept auf Ruhe, Sorgfalt und Schmerzfreiheit beruht, passen diese hauchdünnen Betäubungsspritzen genau in unser Konzept! Dadurch spüren die meisten Patienten oftmals noch nicht einmal den ersten ganz kleinen Pieks. - Versprochen!

Hypnose
Mit einer kurzen Turbo-Hypnose lässt sich das Schmerzempfinden weiter herabsenken, so dass man die Betäubungsspritze quasi kaum bemerkt. In den Fällen, in denen Hypnose gewünscht wird, wenden wir die Hypnose nie allein an. Es ist immer eine Kombination aus einer kurzen Turbo-Hypnose mit den anderen Betäubungsmethoden. Eine Betäubung, die ohne andere Betäubungsmethoden ganz allein auf Hypnose beruht, führen wir in unserer Praxis nicht durch.

Intraligamentäre Anästhesie
Bei der sogenannten "intraligamentären Anästhesie" werden nur die Fasern ringsum den Zahn betäubt. Die Wirkung dieser schmerzlosen/-armen Betäubungsart ist deshalb auf ein kleines Gebiet begrenzt. Gerade bei der Behandlung im Unterkiefer kann sie eine gute Alternative zur klassischen Betäubung sein. Denn sie betäubt nicht die ganze Kieferseite, sondern nur den einzelnen Zahn. Allerdings wirkt diese Betäubungsart nicht bei jedem Patienten immer mit der gleichen Intensivität. Deshalb muss man es notfalls ausprobieren, ob die Betäubung im Einzelfall ausreichend ist. Einen Versuch ist es aber auf jeden Fall wert.

Quicksleeper
Bei der schmerzlosen/-armen Betäubung mit dem "Quicksleeper" wirkt die Betäubung direkt im Knochen. Dieses Verfahren kommt aus Frankreich und ist dort sehr verbreitet. Allmählich kommt es nun auch langsam nach Deutschland, wird aber bisher nur von sehr wenigen deutschen Zahnärzten angewendet. Die Betäubung mit dem Quicksleeper passt sehr gut in unser Behandlungskonzept. Denn diese schmerzlosen/-arme Betäubungsmethode ist sehr langsam in der Anwendung (also keine Hau-Ruck-Betäubung), sehr zielgenau (die Zunge wird nicht mitbetäubt) und trotzdem schnell, weil sie sofort wirkt (also keine lange Wartezeit, bis die Wirkung endlich einsetzt).

Behandlung mit Lachgas
In den USA und in den skandinavischen Ländern ist die Behandlung mit Lachgas (chemisch: N²O) eine ganz alltägliche Sache. In Deutschland bieten nicht so viele Zahnärzte eine Lachgas-Behandlung an.
Sämtliche zahnärztliche Behandlungen können mit Lachgas durchgeführt werden. Dies führt zu einer entspannten Behandlung. Denn Lachgas hat eine stimmungsaufhellende Wirkung hat. In Kombination mit unseren schmerzlosen Zahnbetäubungen bringt Lachgas für den Patienten eine sehr entspannte Behandlung.
Die Behandlung mit Lachgas ist eine einfache und schnelle Methode, mit der man auch ohne aufwendige Narkose eine angenehme und entspannte Atmosphäre für eine erfolgreiche Behandlung erreichen kann.

Grenzen einer Wunschvorstellung
Auch wenn man heutzutage viel sanfter und schmerzfreier behandeln kann, so gibt es doch Wunschvorstellungen, die zumindest wir in unserer Praxis nicht erfüllen können. Wenn ein Patient alles ablehnt, was irgendwie mit Spritze oder Lachgas zu tun hat, dann können wir nicht weiterhelfen.

Vollnarkose / Dämmerschlaf
Eine Behandlung in Vollnarkose / Dämmerschlaf bieten wir nicht an. Denn sie gehört in die Hand eines Anästhesisten. Wegen der hohen körperlichen Belastung und Risiken, sollte man diese Betäubungsart nur anwenden, wenn man z.B. viele Zähne auf einmal chirurgisch ziehen will. Aber solche Extraktions-Methoden passen überhaupt nicht in unser Konzept der Zahnerhaltung.